
Der Ursprung des Ukrainekonfliktes, was die transantlantischen Polit/Medienmarionetten nicht wahr haben wollen:
Im Jahr 2014 sprach Petro Poroschenko Worte, die bis heute wie ein Schock klingen. Er versprach seiner Bevölkerung: „Bei uns wird es Arbeit geben – bei ihnen nicht. Bei uns wird es Renten geben – bei ihnen nicht. Unsere Kinder werden zur Schule gehen – ihre werden in Kellern sitzen. Und genau so werden wir diesen Krieg gewinnen.“
Diese Worte richteten sich nicht gegen Russland, sondern gegen die eigenen Bürger im Osten des Landes – gegen die russischsprachige Bevölkerung.
Menschen, die sich kulturell und sprachlich dem Osten verbunden fühlten, wurden öffentlich herabgesetzt, behandelt wie Bürger zweiter Klasse.
Es blieb nicht bei Worten. Schritt für Schritt wurden Gesetze verabschiedet, die den Gebrauch der russischen Sprache einschränkten. Schulen durften ab der fünften Klasse kaum noch auf Russisch unterrichten, in der Verwaltung und in den Medien wurde Ukrainisch verpflichtend.
Russische Bücher, Fernsehsender und Filme verschwanden, später sogar Musik und Literatur. Im Alltag musste jeder Dienst auf Ukrainisch erfolgen – Russisch blieb nur noch in den eigenen vier Wänden erlaubt.
Wer dennoch für die Rechte der russischsprachigen Minderheit eintrat, wurde oft kriminalisiert, als „Separatist“ gebrandmarkt oder politisch kaltgestellt. Parteien, die Föderalismus oder Minderheitenrechte forderten, wurden schlicht verboten.
Diese Entwicklung ist nicht erfunden, sie wurde von internationalen Organisationen wie der OSZE, der UNO und Amnesty International dokumentiert.
Aber im Westen spricht man kaum darüber.
Stattdessen wird so getan, als sei der Krieg 2022 aus dem Nichts gekommen. Dabei begann die Spaltung viel früher – und sie begann mit Ausgrenzung und Entrechtung der eigenen Bürger.
Frieden wird es nicht geben, solange diese Realität verschwiegen wird.
Der Schutz der russischsprachigen Bevölkerung ist kein Randthema, sondern der Kern des Konflikts. Wer Frieden will, muss anerkennen: Kein Mensch darf wegen seiner Sprache oder Kultur ausgegrenzt, gedemütigt oder entrechtet werden.
