Lafontaine hält Impfzwang für „ahnungs- oder verantwortungslos“ Linkspolitiker fragt, wo klassische Impfstoffe wie CoronaVac aus China bleiben

Oskar Lafontane entwickelt sich weit über seine sonstigen politischen Ansichten hinaus zur gefragten Stimme in der Debatte um die Corona-Maßnahmen. Und es scheint zunehmend so: Um so übergriffiger die Regierung wird, desto lauter wird Lafontaine.

Gemeinsam mit Ehefrau Sahra Wagenknecht hat sich der ehemalige Ministerpräsident, Parteivorsitzender von SPD und später Linkspartei und Bundesfinanzminister, eindeutig positioniert und erntet dafür große Zustimmung. So auch jetzt wieder für seinen aktuellen Facebook-Kommentar. Bühne frei also für den nächsten Durchgang von Oskar gegen den Rest der Welt:

Neue Corona-Maßnahmen verfehlt und willkürlich – gesetzliche Impfpflicht wäre verantwortungslos

Die Corona-Maßnahmen der letzten Monate haben viel Vertrauen zerstört, die neuen Beschlüsse sind verfehlt und willkürlich. 2G-Veranstaltungen steigern die Verbreitung des Virus, auch nach Meinung der Mehrheit der Fachleute: Hendrik Streeck: Das 2G-Modell ist „gefährlich“, Detlev Krüger: „Im Endeffekt bedeutet 2G nur mehr Unfreiheit, ohne mehr Sicherheit zu bieten“, Alexander Kekulé: „Dieses sogenannte 2G-Modell ist ja Teil des Problems und nicht Teil der Lösung“, Christian Drosten: Die anwesenden Geimpften haben „ein substanzielles Risiko, unerkannt infiziert zu sein“.
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